Möbel günstig online kaufen

Wollen Sie einen neuen Stil für Ihr Wohnzimmer oder Schlafzimmer? Wie wäre es mit einem modernen Boxspringbett oder ein Sideboard im Landhausstil? Egal, was Sie suchen, um Ihr Heim neu zu gestalten, wie haben hier zig tausende Angebote. Handverlesen. Sie finden hier Designermöbel, antike Möbel oder Landhausstil. Egal was: suchen Sie unseren Fundus und klicken zum jeweiligen Shop, um mehr Informationen, den aktuellen Preis und die Verfügbarkeit vom Verkäufer zu erfahren. Viel Spaß beim Möbel online kaufen.

Wohntrends 2023 – Was wirst du verändern?

Im Jahr 2023 kann man einiges im eigenen Heim verändern. Im Moment ist so manches angesagt.

Einige aktuelle Wohntrends sind:

  • Natürliche Materialien: Holz, Stein, Pflanzen und andere natürliche Materialien werden in Innenräumen immer beliebter.
  • Biophilie: Dieser Trend betont die Verbindung von Wohnräumen mit der Natur und bringt Pflanzen, Wasser und andere natürliche Elemente in Innenräume.
  • Farben: Warme, beruhigende Farben wie Blau- und Grüntöne sowie erdige Farben werden immer beliebter.
  • Nachhaltigkeit: Immer mehr Menschen setzen sich für nachhaltige Wohnkonzepte ein, bei denen natürliche Materialien, Energieeffizienz und gesundes Wohnen im Vordergrund stehen.
  • Funktionalität: Es geht mehr um die Schaffung von multifunktionalen Räumen, die flexibel genutzt werden können.
  • Minimalismus: Der skandinavische Minimalismus und der japanische Wabi-Sabi-Stil sind sehr beliebt. Diese Stile betonen Schlichtheit, Ruhe und eine reduzierte Ästhetik.

Es gibt noch viele andere Wohntrends, die sich entwickeln, aber die oben genannten sind einige der aktuellen und beliebtesten Tendenzen.

Wohntrend und Umwelt: Biophilie

Biophilie ist ein Konzept, das die Verbindung von Wohnräumen mit der Natur betont. Dieser Wohntrend bringt Pflanzen, Wasser und andere natürliche Elemente in Innenräume und versucht, eine Verbindung zwischen den Bewohnern und der Natur herzustellen.

Das Konzept der Biophilie geht davon aus, dass die Natur für das Wohlbefinden und die Gesundheit von Menschen von entscheidender Bedeutung ist. Indem man natürliche Materialien und Elemente in Innenräume bringt, kann man das Gefühl von Ruhe und Entspannung fördern und gleichzeitig das Wohlbefinden verbessern.

Bei der Gestaltung biophiler Innenräume werden Pflanzen, Wasser, Licht und Farben in der Natur als Inspiration genommen. Beispiele sind Pflanzenwände, natürliche Belichtung, Entwässerungssysteme und natürliche Materialien wie Holz und Stein.

Eine Studien haben gezeigt das Biophilie positive Auswirkungen auf Stressreduktion, Produktivität und Konzentration in Gebäuden, sowie die Gesundheit und Wohlbefinden von Bewohnern und Mitarbeitern hat. Es ist auch wichtig zu beachten, das biophilie nicht nur für Wohngebäude gilt, sondern für alle Gebäudearten, besonders für Arbeitsplätze und öffentliche Gebäude.

Wohnen wie in fernen Ländern: Skandinavisch

Behaglich, hell und freundlich, eben eine Mischung aus Kargheit und Gemütlichkeit – das zeichnet den klassischen skandinavischen Wohnstil aus: klar, frisch, schlicht. Holzhäuser, helle Farben, ländliche Einrichtung. Wer selbst mit dem Gedanken spielt, sein Haus oder seine Wohnung im skandinavischen Stil einzurichten, für den haben wir heute ein paar Tipps auf Lager, was den richtigen Skandinavien-Stil ausmacht.

Ob Möbel, Boden oder Decke – (fast) alles ist aus Holz

In skandinavischen Ländern wie Finnland, Schweden und Norwegen fühlen sich die Menschen der Natur ihrer Länder eng verbunden. Kein Wunder, dass sie deshalb in erster Linie zu natürlichen Materialien greifen, wenn sie ihre Häuser bauen und einrichten. Ein skandinavischer Stil zeichnet sich daher durch viel Holz aus, und das vom Boden bis zur Decke. Außen erstrahlt die sogenannte Stuga in bunten Farben wie Rot, Gelb, Grün oder Blau, aber auch in blendendem Weiß. Und nicht nur die Häuser selbst bestehen aus Holz, im Inneren finden sich Dielenböden sowie vertäfelte Wände und Decken. Und dieser Trend setzt sich auch in den Möbeln fort.

MÖBEL, FARBEN UND LICHT ERINNERN AN DIE WILDE SCHÖNHEIT DES LANDES

Beim skandinavischen Stil richtet sich alles nach der beeindruckenden Schönheit der Natur. Das spiegelt sich auch in der Einrichtung wider, und Holzmöbel kommen daher in vielen Formen. Besonders gern werden weiß lackierte Möbelstücke verwendet, aber auch fast unbearbeitetes Massivholz ergänzt viele skandinavische Wohn- und Schlafzimmer, wie beispielsweise dieses Schlafzimmer. Häufig wird beides auch clever kombiniert.

Schränke oder Vitrinen sind oft mit Kassetten versehen, so auch Zimmertüren. In einer Einrichtung im skandinavischen Stil tummeln sich Kommoden und großzügige Esstische mit großen Stühlen oder einer Sitzbank. Solche Möbel können mit Dekoartikeln aus Fell, Leder, Korb, Filz oder Leinen kombiniert werden, um weitere natürliche Töne in den Raum zu integrieren. Bei der Farbgestaltung gilt übrigens: viel Weiß, aber auch viel helles Blau, das dem skandinavischen Himmel nachempfunden ist. Dieser Ton-in-Ton-Gestaltung werden oft bunte Farbkleckse als Kontraste entgegengesetzt. Weil die Nächte in Skandinavien lang und dunkel sind, bekommt das Licht bei der Einrichtung einen hohen Stellenwert: Offene Räume mit großen Fenstern, die die wenigen Lichtstrahlen klug einfangen, aber auch viele Lampen zeichnen den skandinavischen Stil aus.

AUF DIE EXTRAS KOMMT ES AN: DEN SKANDINAVISCHEN STIL MIT KLEINEN DETAILS ABRUNDEN

Damit Behaglichkeit pur aufkommt, sorgen kleine Details bei einer skandinavischen Einrichtung für den letzten Schliff. Die prachtvollen Holzmöbel werden daher mit passenden Dekorationselementen ergänzt. Dabei greifen die Skandinavier zu hübschen, verspielten Lampen, die ein warmes, gelbes Licht ausstrahlen, und statten ihre Sofas und Betten mit gemütlichen Decken und Kissen mit bunten Mustern und Spitzenbesatz aus. Blumenmuster kommen dabei besonders gut an und greifen den Naturcharakter auf. Auch Flickenteppiche fügen sich harmonisch ins Gesamtkonzept ein und verleihen dem Raum noch mehr Gemütlichkeit. Und: Bei all diesen Regeln darf die Einrichtung auch etwas aufgelockert werden. Brechen Sie den einheitlichen Eindruck des Raums mit einigen modernen Elementen auf, um Ihr neues Schlafzimmer einladend und lebendig wirken zu lassen – denn das tun übrigens auch die Skandinavier.

Ungewöhnlich, aber schick: Möbel aus Pappe, Glas und Beton

Müssen Tisch, Bett und Schrank immer aus Holz sein? Vielen Designern ist das mittlerweile einfach zu langweilig: Sie versuchen sich an ungewöhnlichen Ideen, um ihre Möbel zu entwerfen, und stellen dabei Möbelstücke her, die nicht nur schick aussehen, sondern auch absolut alltagstauglich sind. Dabei wird alles, was denkbar ist, zum Möbeldesign genutzt: Glas, Papier, sogar Beton!

Locker-leichtes Design: Möbel aus Glas sorgen für einen Blickfang

Wer kennt sie nicht, den Glastisch vor der Couch oder die hohe Vitrine, die direkt in die Wohnwand integriert ist und in der die kleine Nippes-Sammlung steht? Doch Designer gehen mittlerweile einen riesigen Schritt weiter und stellen ganze Möbelstücke nur aus Glas her. Ob das dann eine durchsichtige Garderobe, ein ganzer Tisch oder ein Regal ist, schicke Möbel aus Glas verleihen dem Raum ein modernes Design und fügen sich vor allem in schlichte Einrichtungsstile hervorragend ein. Dabei reichen die Formen von filigran und anmutig bis hin zu kühl und elegant. Glasmöbel wie der Beistelltisch Anita werden so zu einem zeitlosen Klassiker.

Da knickt nichts: Möbel aus Papier taugen viel

In Japan und China würde man über die Idee, Papier und Pappe zur Herstellung von Möbelstücken zu verwenden, bloß müde lächeln. Denn dort gehört es schon seit Jahrtausenden zur Tradition, Papier für die Herstellung der Einrichtung zu verwenden. Und auch bei uns wird der Trend zunehmend beliebter, denn die Argumente liegen auf der Hand: Papier ist nicht nur günstig, sondern auch leicht zu verarbeiten und zu transportieren. In der richtigen Menge und Verarbeitung ist es außerdem sehr stabil und, bei der richtigen Herkunft, auch wirklich umweltfreundlich. Aus Papier werden heutzutage Stühle, Tische und Betten entworfen. Dabei experimentieren Designer auch in unseren Gefilden schon länger mit diesem Material: Schon in den Sechzigern gab es günstige Pappmöbel, die für Studenten entworfen waren, um in erster Linie leicht zu transportieren zu sein. Wer ein ganzes Zimmer aus Pappe herstellt, muss sich aber trotzdem nicht darum sorgen, bloß keine Zigarette mehr anzünden zu dürfen: Dank feuerfester Beschichtung ist auch für den Brandschutz gesorgt.

VON WEGEN HART UND UNBEQUEM: BETONMÖBEL EROBERN DEN MARKT

Okay, wir geben es zu: Sofas, die vollständig aus Beton hergestellt sind, werden wohl nicht ganz so weich sein wie das Polstermöbelstück in unseren Wohnzimmern. Doch unbequem muss ein Betonsofa dabei noch lange nicht sein.

Wieso eigentlich Beton? Das Material hat eine einzigartige Optik, die sich in viele Räume integriert, und eine Oberfläche, die durch feine Strukturen eine ungewöhnliche Schönheit erhält. Außerdem kann man Beton quasi jede Form geben, also warum nicht auch die eines Möbelstücks? Viele Designer gießen ganze Sofas, Tische und Betten aus Beton, auch wenn diese dann sehr schwer und dadurch unpraktisch werden. Dafür sind Betonmöbel aber gut als Gartenmöbel oder als Ersatz für unbequeme Parkbänke geeignet: Immerhin sind sie absolut wetterfest und meistens deutlich gemütlicher als Holzlatten. Um das Problem des enormen Gewichts von Betonmöbeln zu umgehen, experimentieren Designer weiter: So glänzt Beton ebenfalls in filigraneren Formen: als Lampenschirm, Vase oder Schale.

Übrigens: Designer stellen mittlerweile auch Möbel her, die durch eine Oberfläche aus Marmorsand eine Betonoptik erhalten, aber nicht aus Beton sind. Und die sind gleich noch einmal viel weicher – und leichter.